Freiraum auf Knopfdruck – das ist es, was Floating Office so besonders macht. Das Start-up, welches bereits im April dieses Jahres bei unserem groundr Speeddating-Event teilgenommen hatte, entwarf einen Steh-Sitz-Schreibtisch namens NOLEX, der mit einer bestimmten Mechanik an der Decke aufgehängt wird und bei Bedarf bis unter die Decke hochgefahren werden kann. So kann wenig Platz effizient genutzt werden. Der hochgefahrene Schreibtisch kann sogar als Deckenleuchte fungieren. Smart und per App steuerbar, lässt sich die Arbeitshöhe des Tisches individuell und stufenlos verstellen, was die Ergonomie am Arbeitsplatz deutlich unterstützt. Obwohl der Schreibtisch nur an Seilen an der Decke befestigt wird, schwingt er durch die Spannung diagonaler Seile nicht. Auch ist das Modell mit Strom versorgt, um einen chaotischen Kabelsalat zu vermeiden.
Soweit zur Theorie. In der Praxis haben die drei Gründer Philipp Overath, Maciej Walasek und Florian von Heißen nun verkündet, dass ihr erstes NOLEX-Modell in den Vorverkauf gegangen ist. Über eine Kickstarter Kampagne können Interessierte nun die ersten Schreibtische vorbestellen und das Start-up gleichzeitig bei der Vorfinanzierung der ersten Produktserie unterstützen. Da es sich bei Kickstarter um eine Crowdfunding Plattform handelt, kann jeder Interessierte das Start-up mit bestimmten Geldbeträgen unterstützen und erhält dafür eine Gegenleistung, sobald das Ziel von insgesamt 135.000€ erreicht wurde. Je nachdem mit wie viel Geld man unterstützen möchte, kann man als Gegenleistung einen ersten NOLEX Schreibtisch inklusive Montage durch das Team höchstpersönlich erhalten, doch sollte das Gesamtziel von 135.000€ nicht bis zum 12. Dezember erreicht werden, muss der Unterstützer weder bezahlen noch bekommt er im Gegenzug seinen Schreibtisch.
Wir wünschen dem Floating Office Team viel Erfolg und drücken die Daumen, dass sich genügend Unterstützer finden, damit sich die harte Arbeit auszahlt!
NOLEX in Sitz-Höhe NOLEX im hochgefahrenen Zustand NOLEX in Steh-Höhe App zur Steuerung vlnr.: Florian von Heißen, Philipp Overath, Maciej Walasek
Fotos: Coyright Floating Office